Germania Hauenhorsts Weste bleibt blitzeblank. Nach dem 3:0 (2:0)-Sieg bei Eintracht Rodde steht das Team von Christoph Klein-Reesink bei voller Punktzahl weiter auf Rang eins. Am Clemens-Holthaus-Stadion lenkte der Knipser vom Dienst die Partie für seine Mannschaft gleich auf die richtige Bahn.

"Der Start war Gold wert", strahlte Christoph Klein-Reesink, Coach der Germania, über den ersten Angriff seiner Elf. Und wie in den letzten beiden Partien war Garant Alexander Hollermann für die Führung der Gäste zuständig. Dieses Mal nach nur gut 30 Sekunden, als er aus einem Querschläger den Nutzen zog. So nahm der im Vorfeld erwartete Spielverlauf seinen Lauf.

Hauenhorst wies Feldvorteile auf, Rodde hielt kämpferisch dagegen. Richtig hochklassig wurde die Begegnung erst einmal jedoch nicht. Die spielerische Qualität blitzte aber gegen Ende der ersten Halbzeit beim 2:0 richtig auf. Jan-Niklas Krause passte in den den Lauf von Christian Heuvers, direktes Zuspiel auf Ole Liemann, Schuss in die lange Ecke - Tor! (37.).

Die Entscheidung fiel nach einer guten Stunde Spielzeit. Krause setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte scharf vors Tor. Dort gelang es dem zur Pause eingewechselten Christoph Lübke nicht, auszuweichen. Von seinem Bein sprang die Kugel ins Netz. "Das ist für ihn besonders schade, da er ansonsten gegen Hollermann ein gutes Spiel gemacht hat", baute Trainer Daniel Apke seinen Abwehrmann nach dessen Saisondebüt wieder auf.

"Das Ergebnis spiegelt zwar nicht ganz den Spielverlauf wider, aber Germania hat verdient gewonnen", so Apke. "Dafür, dass wir auf fünf Positionen umbauen musste, haben wir uns gut verkauft." "Die Mannschaft hat sich gut auf den Gegner eingestellt und gut gespielt. Am Ende war der Sieg völlig verdient", schloss "Reese".