Spielbericht: Spieltag 3 - Sonntag, 31. August 2014 - 13:00 Uhr |
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"Neuenkirchen hatte eigentlich keine Torchance, außer unsere drei Einladungen", ärgerte sich Rainer Tenelsen über die "zu brave" Einstellung seiner Hintermannschaft. Gegen den SuS wurden die Fehler gnadenlos bestraft und Portu verlor mit 2:3 (1:2). Bereits nach 13 Minuten wurde im Strafraum ein Neuenkirchener gelegt. Tenelsen: "Das war dumm, den Gegner im Sechzener von hinten so anzugehen". Den fälligen Elfmeter verwandelte Marcel Lücke im Nachschuss: Ali Ehrary wehrte seinen Schuss auf die linke Ecke nach vorne ab. Diese zweite Chance ließ sich der Stürmer nicht entgehen. Auch der nächste Treffer war ein Geschenk der Gastgeber. Im eigenen Strafraum wurde der Ball vertändelt. Marco Diekmann bedankte sich und schob zum 2:0 ein (29.). Portu bewies aber Moral: Stephan Sloot fand mit seinem Pass Manuel Lichter, der die Kugel in die lange Ecke versenkte (31.). Auch in der zweiten Halbzeit legten die Hausherren die Defensivamnesien nicht ab. Bei einem eigenen Einwurf war man im Zweikampf nicht konsequent genug. Der Ball wurde von Alexander Scheffer schnell nach vorne gepasst, wo Lücke im Eins-gegen-eins gegen Ehrary erfolgreich war (57.). Die schnelle Reaktion folgte prompt: Wieder betätigte sich Sloot als Vorbereiter. Dieses Mal fand er mit einem Freistoß Jorge Macedo im Strafraum, der den 2:3-Anschlusstreffer erzielte (59.). Portu erspielte sich in der letzten halben Stunde ein optisches Übergewicht, war in den letzten 20 Metern jedoch zu ungenau, um den Neuenkirchener ernsthaft gefährlich zu werden. Für die Gäste eröffneten sich noch einige Kontermöglichkeiten, die Ehrary entschärfte. "Letztlich wäre ein Punkt verdient gewesen. Aber wir müssen vor dem Tor und auch defensiv cleverer werden. Wir brauchen mehr Ruhe im Spielaufbau. In den nächsten Wochen stoßen Azevedo und Gomes wieder regelmäßig zu uns. Sie werden uns qualitativ weiterhelfen", hofft Tenelsen auf die beiden Wiedergenesenen. Sein Gegenüber Patrick Niemeyer freute sich über den Sieg: "Im ersten Durchgang waren wir viel besser. Daher ist der Sieg in meinen Augen auch verdient." Einen Sonderlob des Trainers hat sich Alexander Feyer verdient: "Er war heute mit Abstand der beste Mann auf dem Platz. Mit seiner Laufbereitschaft und Zweikampfstärke hat er alles abgeräumt und den Unterschied gemacht." |