Spielbericht: Spieltag 2 - Mittwoch, 19. August 2015 - 16:30 Uhr |
Informationen
Ereignisse
Zeit | Ereignis | |||
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90 | Tor - Amisia Rheine | |||
90 | Gelbe Karte - Eintracht Rodde | |||
85 | Gelbe Karte - Amisia Rheine | |||
85 | ||||
81 | Tor - Eintracht Rodde | |||
78 | ||||
77 | Tor - Amisia Rheine | |||
74 | Tor - Amisia Rheine | |||
73 | ||||
André Schräer | ||||
65 | Tor - Amisia Rheine | |||
58 | Gelbe Karte - Amisia Rheine | |||
52 | Gelbe Karte - Eintracht Rodde | |||
46 | ||||
46 | ||||
46 | ||||
32 | Gelbe Karte - Thomas Bertels | |||
18 | Gelbe Karte - Amisia Rheine | |||
01 | Tor - Eintracht Rodde |
Zusammenfassung |
Hart arbeiten musste Amisia Rheine für die drei Punkte gegen Eintracht Rodde. Nach sofortigem Rückstand drehten die Gastgeber die Partie und siegten mit 4:2 (0:1). Der Jubel war am Ende groß, was der Gästetrainer als Kompliment auffasste. Aber auch sonst war Daniel Apke stolz auf seine Mannschaft: "90 Minuten lang hat sie alles gegeben. Ich habe danach viele traurige Gesichter gesehen, aber zu unrecht. Die Jungs haben sich Respekt erarbeitet. Aus Fehlern und Niederlagen lernt man manchmal mehr als aus Siegen. Ich sage, im Rückspiel werden wir länger durchhalten als nur eine Stunde." Zu dem Zeitpunkt hatte sich der Aufsteiger von wie ausgetauschten Amisen den Schneid abkaufen lassen. Doch zurück zum Anfang. Die Partie war noch keine Minute alt, da lagen die Gäste bereits in Führung. Jonas Mlynarek und Matze Heeke erzwangen den Ballverlust Amisias, die Kugel gelangte schließlich zu Patrick Heeke, der zur raschen Führung einschob (1.). Die Eintracht setzte in der Folge das um, was Apke ihr mit auf den Weg gegeben hatte. "Galliger und bissiger" in den Zweikämpfen und "Aktion statt Reaktion" war die Devise, mit der die Hausherren ihre liebe Müh und Not hatten. So erspielte sich Rodde auch einige gute Möglichkeiten, die von Keeper Daniel Ferreira Fernandes entschärft wurden. "Eigentlich spielt er in der Zweiten, aber er war heute wirklich bärenstark", gab es von Coach Ralf Althoff ein Sonderlob. Hinten stand für Rodde auch etwas Glück Pate, als Kevin Drees in der 25. Minute eine Flanke von Jusif Koussaybani freistehend über das Tor setzte. Der Pausentee wirkte für die Gastgeber offenbar recht belebend, denn der zweite Abschnitt gehörte nur noch ihnen. Roddes Torhüter Klemens Vermillion hielt in zwei, drei brenzligen Situationen zwar erst noch die Führung fest, doch in der 65. Minute war er schließlich machtlos. Aus der Drehung wuchtete Alexander Sandmann das Leder zum Ausgleich ins lange Eck. Nach einer schönen Kombination über rechts bediente Fabio Hülsing Florian Maier, der flach ins Tor abschloss und auf 2:1 erhöhte (74.). Drei Minuten später rappelte es erneut im Karton: Flanke Hülsing, Kopfball Kevin Drees - 3:1 (77.). Die Eintracht gab sich jedoch nicht geschlagen. Sie nutzte eine der wenigen Unachtsamkeiten der Amisen im zweiten Durchgang und erzielte durch Manuel Lübke den Anschlusstreffer (81.). Danach setzte Apke alles auf eine Karte: lang und weit in den gegnerischen Strafraum. Einen dieser Bälle faustete Ferreira Fernandes aus dem Gefahrenbereich, Kevin Drees leitete zu Alex Sandmann weiter, der in der Schlussminute den Konter zum 4:2-Endstand abschloss (90.). "Der Rückstand war schon ein kleiner Schock. Wir waren im der ersten Halbzeit überhaupt nicht im Spiel. Dafür waren wir in der Zweiten wie ausgewechselt. Die besseren Chancen hatten wir, daher geht der Sieg schon in Ordnung", kommentierte Althoff. |